Linz Hbf., Einbindung 4-gleisige Westbahn,
Ostseite

Auftraggeber: ÖBB-Infrastruktur AG
Bearbeitungszeitraum: seit 2005

das Projekt


Im Rahmen des Ausbaus der Bahnstrecke Wien - Salzburg zur viergleisigen Hochleistungsstrecke ist die Osteinfahrt des Hauptbahnhofes Linz auf einer Länge von 1,7 km zu adaptieren. Die erforderlichen Arbeiten umfassen Dammerweiterungen und umfangreiche Stützkonstruktionen im Zusammenhang mit der Verbreiterung des Bahnkörpers sowie die Erweiterung bzw. Neuerrichtung von drei Straßenunterführungen. Außerdem sind die Gleislagen zu adaptieren, Entwässerungsmaßnahmen zu setzen und eine Unterbauverstärkung zu implementieren.
Die Lage im Zentrum der Stadt Linz bedingt eine durchgehende Aufrechterhaltung des Straßen- und Bahnbetriebs auf sämtlichen Verkehrswegen.

Unsere Tätigkeit


BGG Consult ist für dieses Projekt mit der Beratung in den Fachbereichen Geotechnik und Hydrogeologie beauftragt.
Aufbauend auf Untergrunderkundungen in Form von Bohrungen, Rammsondierungen und Sondierschlitzen wurden für das Eisenbahnrechtliche Einreichverfahren sowie für das Bauprojekt Geotechnisch-Hydrogeologische Gutachten erstellt.
Während des Baus erfolgt die fachtechnische Beratung bei geotechnisch relevanten Maßnahmen, die Begutachtung vor Ort, die Steuerung und Überwachung von geotechnischen Messungen sowie die Bemessung von Baugrubensicherungsmaßnahmen.

Eisenbahnbrücke über die Friedhofstraße:
Die gegenständliche Brücke wird neu errichtet und von acht auf zehn Gleise erweitert. Zur Aufrechterhaltung von sechs Betriebsgleisen kommen mehrere, auf verankerten Spundwänden aufgelagerte, Hilfsbrücken zum Einsatz. Die bahnparallelen Sicherungen erfolgen mittels Spritzbeton und Bodenvernagelung (Injektionsbohranker).
Für die Fundierung des Mittelpfeilers wird darüber hinaus eine Bodenverbesserung mittels DSV (Hochdruckbodenvermörtelung) erforderlich.

Stand November 2011

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